Der Tiroler Grauviehzuchtverband blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück, mit vielen schönen Momenten und ebenso tragischen Tiefen.
Das viel zu frühe Ableben von Otto Hausegger hat ein großes Loch in die „Grauvieh-Familie“ gerissen und alle tief erschüttert.
Sinngemäß zum unlängst kreierten neuen Logo und ganz im Sinne von Otto Hausegger gilt unser Blick jedoch der Zukunft.
Die Verantwortlichen sind dabei in der glücklichen Lage, mit einem „auf gesunden Füßen stehenden“ Verband weiter arbeiten zu dürfen. Es ist in vergangener Zeit durch das Zusammenwirken vieler Kräfte Vieles erreicht worden.
Viele folgten der Einladung
Obmann Erich Scheiber konnte über 200 Grauviehfreunde, darunter unzählige Ehrengäste im Agrarzentrum begrüßen.
Trotz der zeitweiße sehr angespannten Situation am Exportmarkt, blickt man auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Das Tiroler Grauvieh ist im In- und Ausland, insbesondere der Schweiz sehr gefragt, sodass eine zufriedene Marktsituation festzustellen ist.
Eine ungleich große Herausforderung brachte heuer im Frühjahr der IBR/IPV-Einbruch mit enormen Auswirkungen auf die Landwirtschaft in Tirol. Durch das gute Zusammenspiel der Tierzuchtverbände mit den verantwortlichen Veterinären, insbesondere Veterinärdirektor Josef Kössler konnte die Situation unter Kontrolle gebracht werden.
Sodass die durchaus wichtigen Exportmärkte durch das zurückgewonnene Vertrauen wieder uneingeschränkt beschickt werden können.
Ehrungen
Elmar Tiefenbrunner und Josef Höllrigl erhielten für ihren unermüdlichen Einsatz rund um das Tiroler Grauvieh die Goldenen Ehrennadel des Verbandes verliehen, sechs weitere FunktionärInnen erhielten die Silberne Ehrennadel.
An 50 Grauviehzüchter wurden die Züchterplaketten für das ausgezeichnete Herdenmanagement verliehen.
Generalversammlung des Tiroler Grauviehzuchtverbandes
veröffentlicht am