Mit einem relativ großen Angebot ging die letzte Grauviehversteigerung im Frühjahr über die Bühne. Rund 50 Grauviehtiere wurden zum Verkauf angeboten. Die Bauernbeteiligung am Markt war mit rund 40% für Grauviehverhältnisse eher gering. So kam es, dass der Verlauf der Versteigerung etwas schleppend verlief und die Preise bei ansprechender Qualität leicht rückgängig waren.
Preise auf gutem Niveau
Trotz des leichten Rückganges des Durchschnittspreises kann man von einem zufriedenstellenden Preisniveau berichten. Die 29 verkauften Kalbinnen erzielten einen Netto-Durchschnittspreis von 1560 Euro. 15 weitere Kalbinnen wurden um denselben Durchschnittspreis nicht abgegeben. Die Preisbildung erfolgte wie in Vergangenheit qualitätsbezogen. So erreichten die IIa Kalbinnen einen Nettopreis von 2.140 Euro.
Weitere Ankäufe Ab-Hof geplant
Der Viehmarkt ist schnelllebig und zusehend sensibler. Um noch vor dem Sommer etwas Druck vom Markt zu nehmen, werden weitere bereits gemeldete Kalbinnen Ab-Hof für das Baltikum Ende Mai angekauft werden. Sodass man für den nächsten Ansturm im Herbst bestmöglich gerüstet ist.