Enormer Nachfrage erfreuten sich die Grauviehstiere beim Hauptstiermarkt am 10. Oktober im AZW. Keiner der sieben verkauften IIa-Stiere war unter 3.350 Euro netto zu haben. Den Tageshöchstpreis erzielte ARKONUS. Ein Arkos-Sohn aus der Dionus-Stiermutter Raute. Er war dem VZV Espan 8.550 Euro netto wert. Dicht gefolgt von SEVERIN, eine Sedinus-Sohn aus der Antinelo-Stiermutter Hanna. Er wurde vom VZV Fließ um 8.400 Euro ersteigert.
Sehr erfreulich ist auch der Marktverlauf bei den gut bemuskelten Stieren für die Spezielle Fleischrinderzucht, wo kein Stier unter 2.550 Euro netto den Besitzer wechselte.
Schleppender Marktverlauf bei den Kühen
Die Grauviehkühe hingegen blieben erneut hinter ihren Erwartungen. Es fehlte sowohl die absoluten Spitzentiere als auch das Kaufinteresse der heimischen Käufer.
Flotter Marktverlauf bei den Kalbinnen
Große Nachfrage hingegen gab es bei den Grauviehkalbinnen. Bei den Kalbinnen wurde auch der Tageshöchstpreis bei den weiblichen Tieren von 2.840 Euro netto erzielt. Im Schnitt traf das Angebot bei 1.671 Euro netto die Nachfrage.
Die nächste Versteigerung mit Grauviehbeteiligung findet am 5. November statt. Bereits jetzt sind viele Tiere gemeldet.
Vorher findet jedoch der Grauviehtog am 26. Oktober am Glaserhof statt.