Unterschiedliche Marktverläufe
Am 19. und 20. Februar fanden in Imst und Rotholz wieder zwei Versteigerungen statt. In Imst wurden 110 Tiere aufgetrieben, 91 wurden verkauft. In Rotholz waren es gesamt 338Tiere, von welchen 317 verkauft wurden. Aufgrund des geringen Angebotes von nur 70 Großrindern war der Marktverlauf in Imst mäßig, in Rotholz aufgrund des großen Auftriebes und der guten Qualität bei den Milchkühen über alle Rassen zufriedenstellend.
Es ist auffällig, dass immer mehr Zuchtkälber versteigert werden, die zu jung und zu wenig entwickelt sind und nur eine Einsatzleistung der Mutter aufweisen. Daraus resultiert immer mehr auch ein eher schwächerer Kälberdurchschnittspreis. Gute Preise konnten für Kühe in Milch mit entsprechender Tagesmilchmenge erreicht werden. Kalbinnen erhielten eine Preiskorrektur nach unten mit einem doch höheren Durchschnittspreis im Österreichvergleich.
Information:
Die nächsten Versteigerungen sind am 12. März in Imst und am 13. März in Rotholz.