Trotz des enorm starken Auftriebs bei der ersten Herbstversteigerung des Tiroler Grauviehs am 18. September kann von einem zügigen Versteigerungsverlauf berichtet werden. Dank des disziplinierten Auftriebes aller Züchter konnte pünktlich um 10:30 Uhr mit der Versteigerung begonnen werden. So wurde das letzte Grauviehzuchttier um 13:30 Uhr versteigert. Generell ging die erste gemeinsame Absatzveranstaltung unter dem Dach der Rinderzucht Tirol flott über die Bühne. Das letzte der 305 aufgetriebenen Tiere wechselte um 15:50 Uhr den Besitzer.
Starker Auftrieb drückt auf die Preise
Der außergewöhnlich große Auftrieb sowie das verhaltene Kaufverhalten der Landwirte, dämpfte die Durchschnittspreise beim Grauvieh deutlich.
Einzelne Tiere konnten sich durch überdurchschnittliche Qualität und Futterkondition abheben. So erzielte die Sethis-Tochter Elviera von Reinhold und Maria Hausegger aus Längenfeld den Tageshöchstpreise von € 3.000.- bei den Grauviehkühen. Stolzer Käufer ist Peter Neururer aus Wenns. Bei den Grauviehkalbinnen war die Niclus-Tochter Bella Mia von Daniel Neururer vom Kaunerberg, mit € 2.620.- das teuerste Tier. Ersteigert wurde die Kalbin von Imelda Richter aus Münster.
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Die nächste Versteigerung ist bereits der Hauptstiermarkt am Donnerstag, den 11. Oktober.
Durchschnittspreise
Kategorie | aufgetrieben | verkauft | Nettopreis |
---|---|---|---|
Erstlingskühe | 2 | 2 | 1.740 |
Kühe | 22 | 19 | 1.508 |
Kalbinnen | 84 | 70 | 1.469 |
Jungkalbinnen | 4 | 4 | 975 |